Wissenswertes über Gurken

Man vermutet, dass die Wildform der Gurke aus Indien stammt. Dort wurde sie schon vor ca.

1500 v. Chr. domestiziert. Man vermutet aber, dass sie bereits über tausend Jahre vorher bekannt war. Es ist jedoch nicht gesichert, ob es sich bei bildlichen Darstellungen oder bei den archäologischen Saatgutfunden nicht doch eher um eine Melonenart handelt. Noch heute gehört die Gurke in die Top Fünf des beliebtesten Gemüses in Deutschland. Interessant ist dabei, dass die Frucht botanisch gesehen eine Panzerbeere ist, da die Samen direkt im Fruchtfleisch eingebettet sind.

 

Rankend oder am Boden kriechend?

Im Prinzip sind alle Gurken Kletterpflanzen. Gurken möchten in die Höhe wachsen, um der Sonne nah zu sein. So können die Früchte und Blätter schneller abtrocknen. Liegen sie am Boden, werden sie oft von Schnecken befallen oder es entstehen Krankheiten wie Mehltau oder Pilzerkrankungen. Ist keine Rankhilfe vorhanden, können Sie die Gurkenpflanzen natürlich auch kriechend wachsen lassen. Dann sollten Sie die Früchte aber gut schützen. Mulchschichten aus Stroh verhindern den direkten Kontakt mit der Erde.

 

 

Besonders beliebt ist die Salatgurke. Sie hat eine glatte, weiche Haut und die lange Gurke liefert viel Frucht. Der Name Schlangengurke rührt daher, dass sie länger und dünner ist als andere Gurkensorten. Sie eignet sich hervorragend für Spaliere und lässt sich leicht im Garten anbauen. Sie zieht das Gewächshaus dem Freiland vor. Wenn sie im Außenbereich angebaut werden soll, dann nur in geschützter Lage.

 

Wenn die Pollen im Frühling fliegen

Link für den Bericht: www.sk.de/11927618

 

Kräuter trocknen

Teekräuter

 

Thymian, Pfefferminze, Salbei und Oregano sollten immer als Teekräuter in der Küche vorhanden sein. Sie werden nach dem Schnitt an einem dunklen, trockenen Ort getrocknet und dann einfach mit heißem Wasser aufgegossen. Die ätherischen Öle der vier Kräuter halten gesund und munter. Welche Mischung Ihnen am besten schmeckt, sollten Sie selbst ausprobieren. Tipp: Mischen Sie doch einmal Salbei und Thymian.

 

Blühwiesen in Wehr

Kräuterverein, -gärten, -akademie in Österreich

Alles, was Du zum Leben und Gesundbleiben brauchst, wächst in Deiner Umgebung!

Bedient Euch der Heilpflanzen - sie sind für Euch da.

Ignaz Schlifni

www.fnl.at

 

Unsere Blumengärten ...

Sommerblumen und ihre Vermehrung

                 Wunderblume Mirabilis                                                  Samen

          Farben: rot, rosé, weiß, gelb, lila                              sehr giftig, winterhart

 

Prunkwinde

Im Sommer einige Blüten an der Prachtwinde belassen, damit die kugeligen Kapselfrüchte gedeihen und im Herbst eingesammelt werden können. Die Samen sind sehr giftig !

Im März können die Samen nach vorherigem Einweichen ausgesät werden.

 

 

Borretsch, Kamille, Lein, Schmuckkörbchen, Mohnblume, Ringelblume, Prunkwinde, Fuchsschwanz u.v.m. blüht auf der OGV-Wiese im Herbst und wird uns auch im nächsten Jahr wieder durch Eigenaussaat erfreuen.

 

Feigenbäume selbst ziehen ....

 

 

 

 

Dieses Prachtexemplar kann problemlos vermehrt

werden, in dem man etwa 2-jährige Holzstecklinge, 

10 cm lang, in Wasser stellt. Das Wasser sollte 

täglich gewechselt werden. Schon nach kurzer

Zeit erkennt man weisse Wurzelansätze und

kleine Triebe.

 

Achtung - Giftpflanze !

 

 

Indische Kermesbeere

Phytolacca esculenta

 

Wichtige Informationen zu dieser schönen Pflanze gibt es auf der Homepage www.nabu-naturgucker.de und www.plantopedia.de

 

Die Pflanze geht oft durch Übertragung der Beeren von selbst in Gärten auf und ist giftig, auch für Haustiere, wie z.B. Hühner.

Alte Rosensorte

 

Alte Rosensorte

"Trompeter von Säckingen"

 

Eine Hybride der vielblütigen Rose  mit natürlichem Vorkommen in China, Japan, Korea und Taiwan, wild wachsend an waldigen Hängen und auf felsigem Untergrund.

 

Blüht und gedeiht auch in heimischen Gärten.

 

Ohrenkneifer-Hotel

 

 

Zur Bekämpfung von Blattläusen und Apfelwicklern an Obstbäumen ist ein Schlafplatz für Ohrenkneifer ratsam. Diesen kann man ganz einfach selbst bauen, indem man einen Blumentopf mit Stroh oder Holzwolle befüllt, alles gut befestigt und in den Bäumen an einer Schnur aufhängt.

 

 

Essbare Blüten

Viele Blüten von Zier-, Wild- und Nutzpflanzen sind essbar. Sie bereichern unsere Küche mit Geschmack und man sagt nicht umsonst "das Auge isst mit". Sie dekorieren Teller, verfeinern viele Gerichte mit Geschmack und Farben.

Blütenknospen von Gänseblümchen, in Honig eingelegt, gegen Husten sind ebenso wertvoll wie in bunten Salaten.

 

Bekannte Blüten zum einfach mal Ausprobieren sind Kapuzinerkresse, Gänseblümchen, Stiefmütterchen, duftende Rosenblüten, Federnelken, Bartnelken, Lavendel, Veilchen, Lindenblüten, Ringelblumen u.v.m.